Antihaft Bratpfanne in edelstahl Ø 40 cm - Ø Boden 31,0 cm - Höhe 7,0 cm

Edelstahl 18/10 ist ein korrosionsbeständiges und langlebiges Material. Um eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten, werden Edelstahl-Kochtöpfe mit Aluminium-Kompensböden ausgestattet (Sandwich-Boden: Edelstahl-Aluminium-Edelstahl). Dies ermöglicht energieeffizientes Kochen. Zusätzlich ist Edelstahl 18/10 hygienisch, geschmacks- und geruchsneutral sowie lebensmittelecht und kann gut recycelt werden.

In der professionellen Küche eignet sich Edelstahl 18/10 nicht nur als Arbeitsgeschirr, sondern auch zur Aufbewahrung von Speisen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es nicht beständig gegenüber dauerhaftem Kontakt mit Chlor-Ionen und Säuren wie Kochsalz oder Fruchtsäuren ist. Daher sind Pflegeanweisungen wichtig.

Das Material kann sterilisiert werden und findet daher auch in medizinischen Anwendungen Verwendung. Die Oberfläche lässt sich vielseitig mechanisch oder elektrolytisch polieren.

Zudem zeichnet sich Edelstahl 18/10 durch seine Nicht-Magnetisierbarkeit sowie hohe Hitzebeständigkeit aus. Weitere Informationen finden Sie auf www.edelstahl-rostfrei.de.

Edelstahl 18/10 ist leicht zu pflegen und kann sowohl maschinell als auch von Hand mit milden Spülmitteln gereinigt werden. Nach dem Spülen sollten Kalkablagerungen und Reinigungsrückstände unbedingt entfernt werden. Sollte es zu Fremdrost kommen, können spezielle Edelstahlreiniger wie zum Beispiel UNIPOL® verwendet werden, während saure Produkte wie Entkalkungsmittel effektiv gegen Kalkablagerungen wirken. Es ist jedoch wichtig, dass keine nicht-rostfreie Stahlwolle oder ähnliche Materialien verwendet werden. Zudem sollte nach dem Erhitzen eine Schockabkühlung vermieden werden, um Verformungen des Topfbodens zu verhindern.

Rostfreier Stahl bleibt nur dann beständig gegenüber chemischen Einflüssen von außen, solange die Oberfläche metallisch blank ist. In diesem Zustand verhält sich der rostfreie Stahl passiv und bildet keine Verbindungen mit anderen Chemikalien (wie beispielsweise beim Rosten). Daher wird empfohlen, den Stahl regelmäßig mit handelsüblichen Reinigungsmitteln so zu pflegen, dass die Oberfläche nicht beschädigt wird.

1. Fremdrost Es besteht das Risiko einer Beschädigung der schützenden Passivschicht durch unedle Metallpartikel auf der Oberfläche des rostfreien Geschirrs. Diese Partikel sind chemisch sehr aktiv und könnten einen Rostvorgang in Gang setzen - selbst bei ansonsten rostfreiem Stahl. Aus diesem Grund sollten Sie sicherstellen, dass kein Kontakt zwischen rostfreiem Stahl und Stahl- oder Eisenpartikeln (insbesondere Stahlschwämmen) besteht, auch nicht in der Spülmaschine.

2. Säurebeständigkeit Die Oberfläche von 18/10 Edelstahl kann bei Kontakt mit Säuren im kalten oder warmen Zustand angegriffen werden. Daher ist es wichtig, Legierungen mit einem Zusatz von Molybdän zu wählen, wenn solche Bedingungen auftreten. Falls Sie Zweifel haben, teilen Sie uns bitte den Verwendungszweck der Artikel mit.

3. Salzlösungen Salz ist ein sehr aktiver chemischer Stoff. Deshalb werden beispielsweise in Schlachtereien nur rostfreie Pökelbehälter verwendet, die zusätzlich Molybdän enthalten. Wenn Sie rostfreie Edelstahlbehälter für Salzlösungen verwenden möchten, geben Sie uns bitte Informationen zur vorgesehenen Nutzung an, damit wir Ihnen das geeignete Material empfehlen können. Nicht nur gesättigte Natriumchlorid-Lösungen greifen die Oberfläche des Edelstahls an; selbst Salzkristalle können Schaden verursachen, wenn sie sich auf dem Boden absetzen und nicht gelöst bleiben. Bei erhöhten Temperaturen verstärkt sich dieser Angriff auf das Material noch weiter. Das resultiert in schwarzen Flecken auf dem Boden (nicht an den Seiten). Durch gründliche Reinigung und gegebenfalls Polieren lassen sich diese betroffenen Bereiche jedoch langfristig erhalten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an die Informationsstelle Edelstahl.

PTFE Ist eine Familie chemischer Stoffe zur Antihaftbeschichtung, die unter vielen Markennamen und Qualitäten (Silverstone®, Teflon® u.a.) bekannt ist. Entscheidend ist die Qualität der Grundierung und die Beschaffenheit des Basismaterials. Antihafteigenschaft und mechanische Resistenz sind bislang unvereinbare Gegensätze.

Ab +280°C wird die Antihaftschicht dauerhaft beschädigt, daher dürfen Pfannen niemals -auch nicht kurzzeitig - überhitzt werden. Ansätze wie ControlInduc® versuchen die schwersten Fehler in der Küche auszuschließen, die Lebensdauer hängt aber entscheidend von der schonenden Handhabung der Flächen ab.

Holz- oder Stahlwerkzeuge gehören nicht an Antihaftoberflächen: es müssen ausschließlich weiche Nylonwender genutzt werden !

Hitzeresistent bis lediglich ca. +220°C Empfindlich gegen mechanische Belastung PTFE als Beschichtungsmaterial gilt als gesundheitlich unbedenklich, wenn die Pfannen in einem einwandfreien Zustand sind. Zu diesbezüglichen Fragen hat das BfR (Bundesinstitut für Riskobewertung) Stellung genommen: